Die oszillierende Hacke Was ist das?
Ein effektiver Ansatz zur Unkrautbekämpfung bei intensiven Bio-Methoden
Die Unkrautbekämpfung ist für uns ein wichtiges Anliegen, und hier kommen die Schwinghacken ins Spiel. Wir haben zwei Arten von Hacken, eine 8-cm- und eine 12-cm-Hacke, die je nach Anzahl der Reihen auf dem Beet ausgewählt werden. Die 8-cm-Hacke ist perfekt für Kulturen mit vier bis fünf Reihen, während wir uns für die 12-cm-Hacke entscheiden, sobald wir weniger Reihen haben, d. h. drei, zwei oder eine Reihe.
Die richtige Wahl der Hacken
Die Hacken, die wir verwenden, wurden in der Schweiz hergestellt und sind von der Marke Glaser, aber Sie können auch andere ähnliche Marken finden. Wichtig ist, dass sie schwingend sind. Außerdem müssen sie unbedingt einen sehr dünnen Sch aft haben, damit sie so leicht wie möglich sind. Kleiner Tipp: Wir verwenden Rasenbesenstiele, die dünner als herkömmliche Stiele sind, und sie sind auch sehr lang. Dadurch haben wir eine optimale Ergonomie beim Unkrautjäten.
Die oszillierende Hacke: Was ist das genau?
Unkrautjäten mit Hacken ist ganz anders als das Jäten, das unsere Großeltern mit einer Jäthacke praktiziert haben. Es ist viel subtiler und präziser. Wir setzen dieses Werkzeug bei den jungen Keimlingen, den jungen Kotyledonen, ein. Es ist also eine leichtere und ergonomischere Technik, die uns weniger Mühe kostet.
Wann sollte man die oszillierende Hacke einsetzen?
Wenn man die Kultur aus der Ferne betrachtet, könnte man meinen, dass es keine Begrünung gibt. Wenn man aber näher herangeht und genau hinschaut, kann man erkennen, dass die Keimung begonnen hat. Man kann all die kleinen Keimlinge erspähen, die auf ihre Spitzen zeigen. Genau in diesem Stadium greifen wir ein, um das Hacken durchzuführen und diese unerwünschten jungen Kräuter zu vernichten. Auf diese Weise steuern wir das Unkraut auf unserem Hof effektiv.
Wir ziehen es vor, unsere Hackarbeiten an sonnigen Tagen durchzuführen, daher sollte man am selben Tag nicht gießen. Die Verwendung der Hacke ist recht einfach: Eine Hin- und Herbewegung auf dem Brett mit geradem Rücken, ohne sich übermäßig zu bücken. Es ist eine fließende, leichte Bewegung, die genau auf die unerwünschten Pflanzen ausgerichtet ist. Wir müssen uns nicht anstrengen oder verausgaben, sondern lassen die Hacken mit Leichtigkeit ihre Arbeit tun.
Unser Video über die oszillierende Hacke
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